Brainspotting

Das Brainspotting nach David Grand hat sich im Laufe der Jahre aus dem Natural Flow EMDR entwickelt. David Grand arbeitete hier unter anderem mit folgenden Ergänzungen/Abweichungen zu EMDR:

– Es wird weitesgehend auf eine therapeutische Hypothesenbildung verzichtet
– Es geht um das Hinhören auf das Wesentliche
– Alle Antworten sind im System des Klienten zu finden

Technisch wird unter Verwenden fortgesetzter bilateraler Stimulation gearbeitet wie z.B. längere taktile Stimulationsserien oder fortgesetzte auditive Stimulation.Dem Lokalisieren und Aktualisieren positiver Körpersensationen kommt eine besondere Bedeutung zu.
– Es findet ein pendelnder Aufmerksamkeitsfokus zwischen positiven Ressourcen und Auslöser subjektiver Belastung statt (siehe „Bipolares Modell“)
– Es geht vermehrt um klientenzentriertes Mitfließen im Prozess
– Intensiver Einsatz des kognitiven Einwebens (Einsatz Hypnotischer Sprachmuster)

Brainlog® hingegen versteht sich auch als Coaching-Methode, erweitert die klassische Brainspotting-Technik um spezifische Ressourcenarbeit (BiCo-Tools). Und ist somit offen sowohl für Therapeuten als auch für Coaches.